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Auf einen Blick:

Inhaltsverzeichnis

Klicken Sie sich durch!

Vorwort

von Janusz Korczak

Allgemeines

Freispiel

Spiele im Gruppenraum

Spielmöglichkeiten im Flur

Spielmöglichkeiten im Aussenbereich

Bistro

Kindertreff

Grossetreff

Morgenkreis

Planung / Impuls

Feste und Feiern

Religiöse Erziehung

Team

Elternarbeit

Elternbrief / Elternabende

Elternbeirat




"Du hast das Recht,
genauso geachtet zu werden,
wie ein Erwachsener.
Du hast das Recht,
so zu sein, wie du bist.
Du musst dich nicht verstellen
und so sein,
wie die Erwachsenen wollen.
Du hast das Recht
auf den heutigen Tag,
jeder Tag deines Lebens gehört dir,
keinem sonst.

Du, Kind, wirst nicht erst Mensch,
du bist Mensch.”

Janusz Korczak

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Der Kindergarten hat den Auftrag, die Erziehung, in der Familie zu unterstützen. Dabei soll die Lebenssituation jedes Kindes berücksichtigt werden und dem Kind durch ein breites Angebot zur größtmöglichen Selbständigkeit verholfen werden.

Das Kind soll die Möglichkeit haben, seine soziale Rolle im Umgang mit anderen zu erfahren und demokratische Verhaltensweisen zu üben.


Liebe Eltern, Sie haben sich mit der Anmeldung Ihres Kindes für unseren Kindergarten entschieden.


Um Ihnen einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit und unser Konzept zu geben, haben wir diese Information verfaßt Wir wünschen Ihnen, daß Sie sich bei uns wohl-
Fühlen und sind offen für Ihre Fragen.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Kindergarten Team
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ÖFFNUNGSZEITEN

Montag - Donnerstag
8.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 16.30 Uhr

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

einmal im Monat ( Mittwochnachmittag ) wegen Arbeitsgemeinschaft der Erzieherinnen geschlossen
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MITARBEITERINNEN

In unserer Einrichtung arbeiten:

GANZTAGS

Silvie Jäger - Kindergartenleiterin – Erzieherin
Petra Broß - Gruppenleitern - Erzieherin
Nancy Heimburger - Anerkennungspraktikantin


TEILZEIT

Sabine Foßler - Erziehern
Anneliese Uhl – Kinderpflegerin 7,5 Std.


Regelmässige Fort – und Weiterbildung sichert und erweitert die fachliche Kompetenz.

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ANKUNFT UND ABHOLEN

Wir Erzieherinnen legen großen Wert darauf, dass die Kinder uns persönlich begrüßen und sich verabschieden.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Ihr Kind nicht wie gewohnt oder von einer anderen Person abgeholt wird.
Bitte informieren Sie uns wenn ihr Kind an einer Allergie leidet oder krank geworden ist.
In der Gardarobe hat jedes Kind seinen eigenen Platz für Hausschuhe und Täschchen. Ein Säckchen für Turnschuhe und Ersatzkleider hängt am jeweiligen Haken.

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GUMMISTIEFELRAUM

Im Gummistiefelraum hat jedes Kind seine Gummistiefel und Matschhosen deponiert, damit auch bei schlechterem Wetter dem Spielen im Sand, auf der Wiese, rutschen und Schaukeln, rennen und toben, Ball spielen und Traktor fahren nichts im Wege steht.

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STAMMGRUPPEN

Die Kinder gehören der altersgemischten Schmetterlinge- und Bärengruppe an. Die Türen unserer Gruppenräume sind ständig geöffnet. So eröffnen sich mehr Freiräume für die Kinder und es erweitern sich die Spielmöglichkeiten und Kontakte. Die Kinder können ihre Stammgruppe verlassen und sich im anderen Gruppenraum oder in den anderen Räumen aufhalten. Zuvor sprechen sie sich mit der Erzieherin ab, wohin sie zum Spielen gehen. Wir Erzieherinnen führen täglich Beobachtungsbögen, wo sich jedes Kind aufhält, welches Spielangebot, sowie Angebote von Erzieherinnen es nutzt. In der jeweiligen Stammgruppe treffen sich die Kinder jeden Morgen zum Morgenkreis. Die Stammgruppe ist ein wichtiger Bezugsort und sicherer Ausgangspunkt für die Entdeckung der Umgebung.

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FREISPIEL

Dem selbstbestimmten, freien Spiel des Kindes gebührt oberste Wertschätzung. Es steht deshalb bei uns an erster Stelle.
Im Freispiel können die Kinder den Spielinhalt, Ort, Spielpartner und Dauer weitgehend selbst bestimmen.

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SPIELE IM GRUPPENRAUM

ROLLENSPIEL – PUPPENSPIELBEREICH

Alle Kinder machen Erfahrung mit dem Leben in einer Familie oder in einer familienähnlichen Gemeinschaft. Sie müssen sich mit diesen ersten Beziehungserfahrungen auf kindgemäße Weise auseinandersetzen.
Deshalb ist es wichtig, es den Kindern zu ermöglichen, das alltägliche Leben in ihrer Spielwelt nachzuahmen. Im Rollenspiel miteinander können die Kinder eigene Erfahrungen des Wohnens und Zusammenlebens in der Familie ausspielen und verarbeiten. Sie können Alltagssituationen nachvollziehen und einüben, Verständnis für verschiedene Rollen in der Familie erlangen. Es wird partnerschaftliches Verhalten eingeübt, sowie Probleme und Konflikte in der Familie lösen gelernt. Die Kinder können im liebevollen Umgang mit den Puppen Gefühlswerte, wie Geborgenheit und Zuwendung ausdrücken und erleben.
In der Phantasie des Kindes kommen den Puppen alle möglichen Rollen zu. Meist müssen sie in die Rolle der Kinder schlüpfen und die Kinder sind die Eltern.
Sogenannte Funktionspuppen die sprechen, weinen, lachen und gehen können sind zum Spiel weniger von Vorteil. Je weniger eine Puppe kann, umso mehr Spielmöglichkeiten bleiben den Kindern offen.

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REGELSPIELE

Neben den Rollenspielen haben die Regelspiele für Kinder eine große Bedeutung. Die Kinder spielen diese Spiele meist mit anderen, was feste Regeln notwendig werden läßt.
Regelspiele sind alle Spiele, die nach festen Regeln verlaufen und nur wenig Raum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten lassen. Zu den Regelspielen gehören, Brettspiele, Memory, Domino, Quartett und vieles mehr. Diese Spiele sind den Kindern immer zugänglich. Das Interesse an solchen Spielen nimmt mit zunehmendem Alter zu.

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BAUBEREICH

Die Kinder beginnen sehr früh, sich mit der gebauten Umwelt und deren Fragen auseinanderzusetzen, indem sie versuchen, Bauwerke mit allen möglichen Materialien nachzubauen und zu bespielen. Im Bauen miteinander wird sehr stark soziales Verhalten geübt : gemeinsames Planen, Annahme und Ausführung bestimmter Aufgaben, Austragung von Konflikten und gegenseitige Hilfeleistung sind für die Ausführung von großen Bauvorhaben unerläßlich. Da ohne bautechnische Grundlagen keine noch so einfachen Bauwerke verwirklicht werden können, erwerben die Kinder im Bauspiel Einsichten und Fähigkeiten, die für die technische Bildung grundlegend sind.
Durch das Bauen mit verschiedenen Materialien können die Kinder:
Ausschnitte aus der erlebten Umwelt nachgestalten (Haus – Brücken – und Straßenbau) Erfahrungen mit Maßeinheiten sammeln (z.B. Relation der Bausteine zueinander), statische Gesetzmäßigkeiten erfassen (Standfestigkeit, Schwerpunktlage, Gleichgewicht).
Die Durchführung eines Planes erfahren, Mißerfolge überwinden lernen, Geduld und Ausdauer erwerben sowie die Befähigung zur Zusammenarbeit mit anderen üben.

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KNET – TISCH

In jedem Gruppenraum befindet sich ein Knettisch. Das Kneten ist eine gute Übung der Feinmotorik und der Geschmeidigkeit der Finger, ebenso wird die Phantasie und Kreativität des Kindes angesprochen. Die Fähigkeit zur Kontrolle und Koordination bestimmter bestimmter Körperteile, z.B. der Hände und Arme (z.B. beim Kneten, Malen und Schneiden mit der Schere) entwickeln sich beim Kind allmählich und nicht am ganzen Körper zugleich. Die Entwicklung hängt nicht vom Willen des Kindes ab, sondern vom Reifezustand seiner Muskulatur, seines Skelettes und seines Zentralnervensystems. Die Reifungsvorgänge ihrerseits sind abhängig von der dem Kind gebotenen Möglichkeit zu lernen.

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MAL – UND BASTELTISCH

Malen stellt für Kinder ein ähnlich elementares Ausdrucksmittel dar, wie z.B. die Bewegung. Sie entspringen dem Grundbedürfnis des Kindes, seine Vorstellung, Erfahrungen und Erlebnisse darzustellen und mitzuteilen. Am Mal – und Basteltisch, sowie am Wasserfarbenbereich haben die Kinder die Möglichkeit sich frei und ohne Bewertung zu entfalten.
Wir verzichten hier absichtlich auf Schablonen und Vorgaben.
Das spielerische Erproben der Farbe, das Hantieren mit Stift und Pinsel, ist für das Kind so reizvoll, daß es sich vorerst ausschließlich dem handwerklichen Tun hingibt. Es zieht Farbspuren auf dem Papier oder bedeckt den Malgrund mit verschiedenen Farben.
Auch mit dem Stift zeichnet das Kind anfangs plötzlichen Einfälle folgend fast in Eile seine Zeichnungen hin. Es erprobt dabei diese Bewegungsform. Der ständige Zugang zu einem vielfältigen Materialangebot regen das Kind zu individuellen Gestaltungen von Erfahrungen, von Stimmungen und Gefühlen an.
Ihre Werke sind wertvoll und verdienen es, so behandelt zu werden.

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KUSCHELECKE

Hierher können sich die Kinder zurückziehen wenn sie ungestört sein wollen, unter sich und Abstand vom allgemeinen Kindergartengeschehen brauchen.
Hier ist Raum zum Entspannen und die Seele baumeln zu lassen.
Hier kann man verweilen und auch mal gar nichts tun.

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KONSTRUKTIONSMATERIAL

Ebenso erfreuen sich Konstruktionsspiele großer Beliebtheit. Konstruktionsmaterial ist z.B. Lego, Konstri, Nopper, Bausteine und vieles mehr.

Viele Kinder können sich im Kindergarten über größere Zeiträume alleine oder in Gruppen mit dem Konstruktionsmaterial beschäftigen.
Dieses Konstruktionsmaterial schult wie im Baubereich – Geduld, Ausdauer, Feinmotorik.
Außerdem steht den Kindern Legematerial ( Muggelsteine und Trapeze ) und verschiedene andere Materialien ( Perlenfädeln, Montesorrirahmen, Geräusch- und Geruchsdosen, Tastmemory) sowie verschiedene Puzzles zur Verfügung.

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SINNESBEREICH

Kinder begreifen und erleben ihre Umwelt über sinnliche Wahrnehmung. Sie wollen mit den Mitteln ihrer eigenen Empfindungsfähigkeit die Welt entdecken.
Vor allem vom optischen Experimentierwerk fühlen sich viele Kinder angezogen.
Kaleidoskope, Fließbilder, Prismen, Lupengläser, Glaskugeln, farbige Folien und Spiegel verführen das Auge, rufen Staunen und vertieftes Beobachten hervor.

Hier ist das Kind ganz Auge!

Im Kindergartenalter wollen die Phänomene noch nicht erklärt, sondern unbefangen bespielt werden. Sie sind Quelle der schöpferischen Phantasie!

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KINDERBIBLIOTHEK

Hier haben die Kinder die Möglichkeit sich zurückzuziehen und in Ruhe alleine oder mit anderen, ein Buch anzusehen oder eine Erzieherin liest nach Wunsch vor.
In der Kinderbibliothek gibt es viele verschiedene Bücher:

  • Sachbilderbücher und Bilderlexika
    (Natur, Technik, Leben in fernen Ländern,
    Arbeit der Menschen)
  • Umweltbilderbücher
    (die alltäglichen Erlebnisse der Kinder schildern )
  • Engagierte Bilderbücher
    (von Problemen und Sorgen der Kinder)
  • Fantastische Bilderbücher
  • Märchenbilderbücher
  • Religiöse Bilderbücher und Kinderbibel
  • Bebilderte Reime
Bilderbücher bieten die Möglichkeit sich ganz alleine in eine Sache, in eine Stimmung zu vertiefen, spezielle Interessen zu befriedigen und die Konzentration auf ein bestimmtes Problem zu richten.
Bilderbücher und andere Medien schließen sich nicht aus, im Gegenteil, sie können ergänzen:
Flüchtige Eindrücke aus dem Fernsehen können durch Bilderbücher geklärt und vertieft werden.

Anders als bei elektronischen Medien kann bei der persönlichen Vermittlung, das Vorlesen durch Erwachsene, eine individuelle Anpassung des Buchinhaltes auf die Bedürfnisse und Reaktionen der Kinder eingegangen werden. Unverstandenes geklärt werden, wiederholt, Angsterregendes gemildert werden.
Durch den ständigen Zugang zu verschiedenartigen Büchern,wird das Interesse der Kinder für Literatur geweckt. Die Kinder können mit Büchern Antwort auf Fragen finden, Wissen erweitern, sich in eine Phantasiewelt versetzen, ihr Sprachverständnis erweitern, Bildinhalte ablesen lernen, Sinn- und Handlungszusammenhäge in Bild + Text erfassen, gemeinsam zuhören, darüber sprechen, Modelle für soziales Verhalten und Werthaltungen kennenlernen sowie Wünsche und Bedürfnisse durch Projektion auf " Helden " befriedigen und Ängste abbauen.

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WERKRAUM

Holz bietet den Kindern reiche Spiel- und Bearbeitungsmöglichkeiten. Es ist ein einfaches Baumaterial mit dem schon kleine Kinder umgehen können. Holz ist ein Material, an dem je länger man es bearbeitet, benutzt, damit spielt, um so mehr etwas zu entdecken gibt.
Dies ist für Kinder in einer Zeit, in der die Menschen immer mehr Kontakt zur Natur verlieren, von großer Bedeutung. Sie erleben Natur meist nur in Form von Gegenständen,die bearbeitet, verformt und verändert worden sind und die man kaufen kann.
Woraus die Gegenstände um sie herum gemacht werden und wie sie gemacht werden, das ist den Kindern fremd.

Beim Werken macht das Kind viele wichtige Erfahrungen.
Es erlebt, wie lange es dauert bis etwas durchgesägt ist, bis eine rauhe Oberfläche glatt geschmirgelt ist, daß man sich an den Händen nicht mehr weh tut, es spürt die Härte von Holz, wenn es einen Nagel einschlägt.
Dieses Erleben und erfahren im Umgang mit Holz, verbunden mit allen Schwierigkeiten, die es dabei zu bewältigen gibt, vertiefen das Verständnis und Interesse zu Naturmaterial Holz und zur Natur selbst.
Mit dem Selbermachen entsteht eine besondere Beziehung zu dem hergestellten Gegenstand.
Es ist das Werk des Kindes. In ihm sind seine Ideen, Fähigkeiten und seine Arbeit sichtbar. Das Kind ist stolz darauf.
Gelenktes Werken ist zum Erwerb gewisser Techniken unumgänglich. Ebenso wichtig ist aber auch das Spielen, Ausprobieren, Erfinden, das Lernen aus Fehlern und eigener Erfahrung. Dazu wird den Kindern viel Zeit eingeräumt und sie ermutigt und bestärkt.

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WERKZEUGE

Holzwerkzeug kann auch gefährlich sein.

Ein Kind, das lernen möchte, damit umzugehen, muß dies auch erfahren.
Mit dem ihm anvertrauten Werkzeug trägt es ein Stückchen Verantwortung für die eigene Sicherheit und für die Sicherheit der anderen Kinder, die mit ihm arbeiten und für die Pflege des Werkzeuges.
Es fühlt sich mit dieser Verantwortung anerkannt und kann viel Selbstvertrauen gewinnen.
Für selbständiges Arbeiten ist ein Vertrautsein mit dem Werkzeug und dem Material Voraussetzung. Das Kind muß das Werkzeug und dessen Funktion kennengelernt haben und die Handhabung eingeübt haben, bevor es damit selbständig arbeitet.

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SPIELMÖGLICHKEITEN IM FLUR

VERKLEIDUNGSECKE

Hier treffen sich die Kinder um sich zu verkleiden und somit in andere, fremde Rollen zu schlüpfen.
Mit Pumps, Kleidchen, Ketten und Hut, werden aus wilden Jungs elegante Damen!
Es wird sich verkleidet, frisiert und geschmückt und sich immer wieder im Spiegel betrachtet und überprüft.
Vor dem Spiegel ist man allein und doch nicht allein, unbeobachtet und dennoch beobachtet.
SPIEGEL FASZINIEREN KINDER !
Was wären viele Rollenspiele ohne die Möglichkeit, sich selbst zu betrachten, zu überprüfen und das Selbstvertrauen zu stärken?
Die Verkleidungsecke ist für unsere Kinder von großer Bedeutung und bleibt selten "unbespielt" und leer.
Nach dem prüfenden Blick in den Spiegel, ob die Verkleidung stimmt, kann der große Auftritt und somit das Rollenspiel beginnen.

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KAUFLADEN / POST

Der" Kaufladen mit Postschalter " ist ein weiterer Rollenspielbereich für die Kinder.
Hier wird eingekauft, gehandelt und bezahlt, Regale eingeräumt, Briefe geschrieben und verschickt.

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BEWEGUNGSRAUM

Dieser Raum ist dem grobmotorischen Bewegung und dem großflächigen Spiel gewidmet.
Hier können die Kinder alleine oder mit anderen rennen, hüpfen, springen, balancieren, bauen, transportieren und vieles mehr.
DAS " GANZE " KIND WIRD ANGESPROCHEN MIT HÄNDEN + FÜSSEN + HERZ + KOPF!
Das bereitgestellte, mit den Kindern ausgesuchte Material, soll die Bewegungsfreude der Kinder ansprechen und zum Spielen und Erproben herausfordern.
Es werden Phantasie und Kreativität herausgefordert und den Kindern Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Umgestaltung eröffnet.
Die Kinder müssen sich über Aufbau und Spiel absprechen, sie müssen sich gegenseitig beim Transportieren helfen und das Spiel am Laufen halten.

MOTORISCHE FÄHIGKEITEN SOWIE SOZIALE UND SPRACHLICHE KOMPETENZEN WERDEN SO GESTÄRKT.
Kreativität – Spontanität – Bewegungsunsicherheit – Handlungskompetenz – Selbstvertrauen – lernen Gefahren besser einzuschätzen
Ebenso wichtig wie Bewegung und Spiel sind die " Höhlen " , die sich die Kinder als gemütliche Rückzugsinseln im trubeligen Kindergartenalltag bauen (mit Hilfe von Brettern, Holzwippen, Tunnel und Tüchern).
Die jeweilige Sinngebung wechselt in jeder Spielsituation und paßt sich den Fähigkeiten und Vorstellungen der mitspielenden Kinder an. Das Material muß nach dem Spiel aufgeräumt werden, so können die Kinder nach ihrer " persönlichen Tagesform " aufbauen.

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SPIELMÖGLICHKEITEN IM AUSSENSPIELBEREICH

Unser Aussenspielbereich bietet einen großen Freiraum für die unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten.
Eine Freifläche aus Rasen + Hardfläche bietet alle Formen von Bewegungsaktivitäten.
z.B. Fangspiele, Ballspiele, Kreisspiele, Fahren mit versch. Fahrzeugen.
Außerdem bietet unser Aussenspielgelände festinstallierte Spielbereiche.
Rutschbahn – Vogelnestschaukel – Weidentunnel – Wäldchen – Sinnesweg – Sandspielbereich mit Pumpbrunnen und versch. Sandspielsachen .
Diese Angebote ermöglichen das Erlernen und Üben von komplexen Bewegungsformen. (z. B. Laufen, Klettern, Springen, Kriechen, Rutschen, Rollen, Balancieren und Schaukeln)
Deshalb ist das Spielen im Freien für die gesamte Entwicklung sehr wichtig.
Die Kleidung der Kinder sollte zweckmäßig sein und sie nicht einschränken und auch mal schmutzig werden dürfen. Kinder, die mit den Regeln für das Spiel im Freien vertraut sind und diese auch einhalten, können nach Absprache während dem Freispiel draußen spielen.
Je nach Anzahl der draußenspielenden Kinder, begleitet eine Erzieherin das Spiel im Hof.

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BISTRO

Im Bistro treffen sich die Kinder um ihr mitgebrachtes Vesper zu essen. Meist gehen mehrere befreundete Kinder gemeinsam zum Essen oder sie sprechen sich mit Kindern der anderen Gruppe ab, sich beim Essen zu treffen.
Bitte achten Sie auf ein ausgewogenes und gesundes Vesper.
Jedes Kind ist verantwortlich für seinen Platz und sein Geschirr. Die Kinder bedienen sich mit Geschirr und dem Trinken (Tee + Mineralwasser) selbst, wobei die Größeren die Kleineren unterstützen und helfen.
Nach dem Essen bringen die Kinder ihren Platz in Ordnung und waschen in der Küche ihr Geschirr. Das nächste Kind kann Platz nehmen! Wir achten darauf, dass alle Kinder bis zum Morgenkreis gegessen haben. Einmal wöchentlich richten wir mit den Kindern ein " Obstbuffet " her. Jedes Kind bringt dazu ein Obstteil mit. Dazu gibt es Joghurt, verschiedene Säfte, Cornflakes, Müsli und Milch.
Bei der Zubereitung helfen die Kinder aktiv mit.
Das hauswirtschaftliche Tun bietet eine natürliche Beanspruchung des Tast- Geruchs- und Geschmackssinnes. Ebenso werden praktische Kenntnisse, das Schneiden, schälen von Obst, oder z.B. die richtige Handhabung der Obstpresse erworben.

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KINDERTREFF

Der Kindertreff findet jeden Montagvormittag im Turnraum statt.
Alle Kinder und Erzieherinnen nehmen gleichwertig daran teil. Wie im Morgenkreis wird auch hier mit einem Lied begonnen. Es werden Dinge besprochen und festgelegt, die für alle Kinder gelten. Es werden Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht, anstehende Fragen geklärt. Es können Wünsche und Anträge von Kindern und Erzieherinnen geäußert werden.
Es werden Impulse durch Erzieherinnen vorgestellt zu denen sich die Kinder anmelden. Es wird über Projektvorhaben gesprochen. Ziel des Kindertreffs ist es, den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich als Einzelner und als gleichwertiges Mitglied des " Ganzen " zu erleben.
KINDERTREFF IST EIN STÜCK ERLEBTER DEMOKRATIE !

Die Protokolle über das Kindertreff hängen an der Pinnwand im Flur als Info für die Eltern aus.

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GROSSETREFF

Im letzten Kindergartenjahr treffen sich alle Schulanfänger einmal in der Woche zum Grossentreff. Hier haben die Grossen die Möglichkeit sich in einer Kleingruppe zu treffen und altersensprechende Impulse durchzuführen.

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MORGENKREIS

Im Laufe des Vormittags – wenn alle Kinder da sind und der Zeitpunkt günstig erscheint, geben wir den Kindern bekannt, daß wir uns zum Morgenkreis treffen. Der Morgenkreis ist für jedes Kind verpflichtend, d.h. jedes Kind geht in seine Gruppe und setzt sich in den Kreis.
Wir eröffnen den Kreis mit einem Lied. Dann bekommt jedes einzelne Kind, Zeit und Raum, sich mitzuteilen.Dabei sehen und hören die anderen Kinder im Kreis dem Einzelnen zu,
können nachfragen und Bemerkungen machen. Die Kinder spüren ihre Wichtigkeit und die Aufmerksamkeit, die ihnen entgegengebracht wird. Sie lernen einander zuzuhören und den anderen wahrzunehmen. Jedes Kind ist wichtig.
Ruhige, zurückhaltende Kinder trauen sich so, sich mehr und mehr zu öffnen. Unsichere Kinder brauchen manchmal noch die Unterstützung der Erzieherin.
Wir erfahren so viel über ihre Stimmungen, Gefühle, Anliegen und Interessen der Kinder.
Wenn die Kinder sich mitgeteilt haben, werden Informationen weitergegeben, z.B. welcher Impuls heute stattfindet und wo sich die dazu angemeldeten Kinder treffen – oder was wir heute sonst noch vorhaben, z. B. wer in den Hof gehen will, usw.
Der Morgenkreis ist eine Hilfe zur Orientierung.

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PLANUNG

IMPULS

Ein Impuls ist ein Angebot, bei dem sich eine Erzieherin mit einer Kleingruppe von Kindern, einem bestimmten Thema widmet.
Impulse werden immer gruppenübergreifend für alle Kinder angeboten.
Zur Planung eines Impulses stehen Interessen + Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Die im Kindertreff geäußerten Wünsche und Anträge der Kinder werden von den Erzieherinnen in die Planung einbezogen. Auch aus Vorschlägen der Erzieherinnen kann ein Impuls werden. Die jeweilige Erzieherin plant den Impuls und stellt ihn im nächsten Kindertreff vor.
Die Kinder melden sich an oder werden je nach Förderbedarf dazu eingeteilt. Welche Impulse wann stattfinden und wer dabei mitmacht ist ersichtlich an der großen Pinnwand vor dem Gruppenzimmer der Schmetterlinge. Es ist wichtig, daß die Eltern einen Blick darauf werfen und sich informieren.
Längeranhaltende Interessen von mehreren Kindern gemeinsam können zur Bildung einer Interessengruppe führen, woraus ein Projekt entstehen kann. Der Zeitraum für das Projekt ist unbegrenzt und den Verlauf bestimmt die Projektgruppe.

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FESTE UND FEIERN

GEBURTSTAG

Ein besonders wichtiges Ereignis für jedes Kind ist die Feier seines Geburtstages.Diese Feier findet in der jeweiligen Stammgruppe statt.
Das Geburtstagskind darf sich an diesem Tag ein Kostüm aussuchen und in eine andere Rolle schlüpfen. Für das gemeinsame Essen darf das Geburtstagskind für die ganze Gruppe etwas mitbringen. ( Die Geburtstagsfeier wird vorher mit der Erzieherin abgesprochen )

FESTE

Außerdem feiern wir einmal im Jahr ein Sommerfest und im zweijahresrythmus ein Oma + Opa Fest.
Das Kindergartenjahr beenden wir immer mit einem Abschlussfest für unsere Schulanfänger.

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RELIGIÖSE ERZIEHUNG

Religiöse Erziehung vollzieht sich im Kindergarten nicht fächerspezifisch wie in der Schule sondern fließt in alle Bereiche mit ein. Durch den rücksichtsvollen Umgang miteinander wollen wir " Religion leben ".
In der christlichen Grundhaltung dem Kind gegenüber, es als eigenständige Persönlichkeit mit seiner speziellen Lebensgeschichte, individuellen Fähigkeiten, Eigenheiten und Begabungen zu achten und zu schätzen, ihnen Raum – Hilfe und Anregung zu geben. In Impulsen erfahren die Kinder Inhalte über bilische Geschichten, Meditationen, Gebete und Liedern.
Durch den Besuch des Erntealtars, St. Martinsfeier, Besuch der Krippe, des Marienaltars und mit den Kindern vorbereitete Kindergottesdienste erhalten die Kinder einen Bezug zur Kirche als Haus Gottes.
+++ Das Feiern religiöser Feste im Jahreskreis wird als wichtige Tradition bewahrt. Dazu gehören Erntedankgottesdienst im Kiga – St. Martinsfeier – Der Besuch des Nikolauses – Die Adventsmit Weihnachtsfeier – Fastnacht und Aschermittwoch – Osterfeier –

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TEAM

Einmal wöchentlich treffen sich alle Erzieherinnen zur Teambesprechung.
Inhalte sind unter anderem

  • Austausch über Kinderbeobachtungen
  • Planung und Terminabsprachen
  • Vorbereitung von Festen
  • Elternabend,
  • Elternbriefen

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ELTERNARBEIT

ELTERNBRIEF

In unregelmäßigen Abständen erhalten die Eltern einen Elternbrief. Dieser enthält wichtige Termine, für evtl. einen längeren Zeitraum, Infos zum Kiga-Geschehen und eine Seite, die vom EB gestaltet wird.
Merken Sie sich diese Termine für Ihre Planung vor.

Zu Beginn des Kiga-Jahres wird im 1. Elternabend der EB gewählt. Dieser besteht aus 6 Mitgliedern. Der Elternbeirat ist die Vertretung der Eltern, der in den Kindergarten aufgenommen Kinder.

Neben spontanen , kurzen Gesprächen zwischen Eltern und Erzieherinnen hat jeder die Möglichkeit nach Terminabsprachen mit einer Gruppenleiterin ein Gespräch über Ihr Kind zu führen.
In unregelmässigen Abständen finden Gesprächselternabende zur Information über den Kindergartenablauf statt.

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